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Die Schwangerschaft an sich begünstigt zwar nicht die Infektion mit dem Coronavirus, die Erkrankung stellt aber natürlich für die Schwangere und ihr ungeborenes Kind ein erhöhtes gesundheitliches Risiko dar. Deshalb taucht auch immer wieder die Frage auf, ob sich Schwangere gegen das Coronavirus impfen lassen sollen. Da Studien betreffend Impfung bei Schwangeren aus ethischen Gründen nicht erlaubt sind, kann diese Frage auch nicht mit letzter Sicherheit geklärt werden.
Die Erfahrungen aus anderen Ländern sprechen aber dafür, dass eine Covid-19-Impfung kein gegenüber der Normalbevölkerung erhöhtes Risiko darstellt, sondern im Gegenteil für die Schwangere und ihr ungeborenes Kind einen wichtigen Schutz darstellt. Aus diesem Grund empfiehlt die STIKO (= Ständige Impfkommission) auch ausdrücklich eine Covid-19-Impfung (bevorzugt mit dem Impfstoff von Biontec/Pfizer) aller Schwangeren ab dem 2. Drittel der Schwangerschaf.t
Ebenso sollten sich auch stillende Mütter - sofern die Impfung noch nicht in der Schwangerschaft erfolgt ist - impfen lassen.
Der Entschluss zu der Impfung sollte nach ausführlicher Beratung durch den betreuenden Arzt und unter Berücksichtigung der persönlichen Lebensumstände (= Infektionsrisiko) erfolgen.
Der Österreichische Impfplan 2017 empfiehlt allen Mädchen und Buben ab dem 9. Geburtstag die HPV-Impfung. Seit September 2016 wird in Oberösterreich im Rahmen des kostenlosen Kinderimpfprogramms nur mehr der HPV-Neunfach-Impfstoff verwendet.
Mit Jänner 2014 wurde die Vorsorgeuntersuchung auf Brustkrebs umgestellt.
Ab diesem Zeitpunkt dürfen Ärzte nur mehr in genau aufgelisteten "kurativen" Fällen zur Mammografie zuweisen.
Seit 1. März 2014 gibt es ein neues Angebot im Mutter-Kind-Pass: die Hebammenberatung.