News
Die dramatische Entwicklung der Coronainfektionen in den vergangenen Wochen erfordert jetzt auch eine Verschärfung im Ordinationsalltag.
Bis auf weiteres ersuchen wir um Verständnis, dass wir Begleitpersonen nicht mehr zulassen können. Ausnahmen machen wir für die begleitenden Partner bei Schwangeren sowie für Dolmetscher bei Verständigungsproblemen.
Für alle - Patientinnen und ev. Begleitpersonen gilt auf Empfehlung der oberösterreichischen Ärztekammer aber die 3G-Regel - geimpft, genesen oder getestet (Gültigkeitsdauer des AG-Tests 24 Stunden, des PCR-Tests 72 Stunden). Bitte weisen Sie Ihre Zutrittsberechtigung gleich bei der Anmeldung vor. In den Ordinationsräumen ist durchgehend eine FFP2-Maske zu tragen.
Wir treffen diese Maßnahmen zu Ihrem eigenen Schutz und zu dem der anderen Patientinnen und hoffen, dass Sie dafür Verständnis haben. Nochmals weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass der sicherste Weg aus dieser Krise aber die Impfung ist und ich empfehle allen meinen Patientinnen, sich impfen zu lassen.
Die Schwangerschaft an sich begünstigt zwar nicht die Infektion mit dem Coronavirus, die Erkrankung stellt aber natürlich für die Schwangere und ihr ungeborenes Kind ein erhöhtes gesundheitliches Risiko dar. Deshalb taucht auch immer wieder die Frage auf, ob sich Schwangere gegen das Coronavirus impfen lassen sollen. Da Studien betreffend Impfung bei Schwangeren aus ethischen Gründen nicht erlaubt sind, kann diese Frage auch nicht mit letzter Sicherheit geklärt werden.
Die Erfahrungen aus anderen Ländern sprechen aber dafür, dass eine Covid-19-Impfung kein gegenüber der Normalbevölkerung erhöhtes Risiko darstellt, sondern im Gegenteil für die Schwangere und ihr ungeborenes Kind einen wichtigen Schutz darstellt. Aus diesem Grund empfiehlt die STIKO (= Ständige Impfkommission) auch ausdrücklich eine Covid-19-Impfung (bevorzugt mit dem Impfstoff von Biontec/Pfizer) aller Schwangeren ab dem 2. Drittel der Schwangerschaf.t
Ebenso sollten sich auch stillende Mütter - sofern die Impfung noch nicht in der Schwangerschaft erfolgt ist - impfen lassen.
Der Entschluss zu der Impfung sollte nach ausführlicher Beratung durch den betreuenden Arzt und unter Berücksichtigung der persönlichen Lebensumstände (= Infektionsrisiko) erfolgen.
Seit 1. März 2014 gibt es ein neues Angebot im Mutter-Kind-Pass: die Hebammenberatung.
Der Österreichische Impfplan 2017 empfiehlt allen Mädchen und Buben ab dem 9. Geburtstag die HPV-Impfung. Seit September 2016 wird in Oberösterreich im Rahmen des kostenlosen Kinderimpfprogramms nur mehr der HPV-Neunfach-Impfstoff verwendet.
Mit Jänner 2014 wurde die Vorsorgeuntersuchung auf Brustkrebs umgestellt.
Ab diesem Zeitpunkt dürfen Ärzte nur mehr in genau aufgelisteten "kurativen" Fällen zur Mammografie zuweisen.